Geplänkel

Ich habe mich gestern, entgegen meiner üblichen "Schlechte-Laune-Gegenmaßnahme" doch nicht betrunken, vielleicht werde ich ja doch noch vernünftig oder aber langweiliger, je nach Definition. Zumindest hatte ich so genügend Energie um den Gestern verbockten Mist am Auto wieder zu beheben. Der Tankstellenabend war auch ganz ok. Drüben im Jugendzentrum war ein BikePolo-Turnier, damit verbunden jede Menge fremde Kunden. Und immer wieder stelle ich fest, dass wenn Leute über ein angenehmes Erscheinungsbild verfügen, optisch wie auch von den Umgangsformen, kommen sie zu allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht von hier. So war ich also ganz zufrieden mit dem Verlauf. Ein Bekannter reagierte wie hier allgemein auf Leute reagiert wird, die irgendwie "anders" sind mit: "Was sindn das für Idioten?!" Dabei wusste er nicht mal was Polo, geschweige denn BikePolo ist. Ok, ist vielleicht auch nicht Allgemeinbildung aber warum muss man das dann gleich abfällig kommentieren? Willkommen im Kacknest. Im Zuge dessen habe ich mir mal wieder Gedanken über Großstadt vs. Kleinstadt vs. Dorf gemacht. Eine Großstadt hat evtl den Vorteil, dass man mehr Möglichkeiten der Entfaltung und (Freizeit-) Gestaltung hat, zudem kann man schön in der Anonymität abtauchen und hat seine Ruhe. Dorf wäre mir aber auch recht, komme ja aus einem. Dort hat man Gemeinschaft. Kleinstadt, wie das Kacknest hier, ist nicht Fisch, nicht Fleisch. Die Leute glauben eine Großstädter-Attidüde an den Tag legen zu können, verfügen aber nur über den eingeschränkten Intellekt eines Höhlenbewohners, das passt nicht zusammen. Sei es drum, ich habe mir meine Nische gesucht und bis auf weiteres gefunden.

Jetzt werd ich noch etwas Klar-Schiff machen und dann gemütlich Football gucken, denke, das isn Plan. Nach mir die Sintflut, ich hab Seepferdchen.

Gucken. Gut

Auf Servus TV

Station Agent
Tragikomödie um drei Leben neben der Spur.

Indieperle: unaufdringlich eindringlich

Als sein Chef stirbt, verliert der mürrische 1,35-Meter-Mann Fin (Peter Dinklage, "Sterben für Anfänger") seinen Job im Modelleisenbahnladen. Dafür erbt er das Haus eines Bahnwärters. Fin zieht sofort in die einsame Hütte - der Ruhe wegen. Doch dann sucht Imbissverkäufer Joe (Bobby Cannavale) Anschluss, und bald auch Malerin Olivia (Patricia Clarkson), deren Leben heftig entgleist ist...
Schauspieler Thomas McCarthy, späterer Co-Autor von Pixars "Oben", gelang ein Regiedebüt voll subtilem Witz - zu Recht vielfach prämiert.

> 03.15 | 83/85 Min.
O: The Station Agent, USA 2003; R: Thomas McCarthy D: Peter Dinklage (Finbar McBride); Patricia Clarkson (Olivia Harris); Bobby Cannavale (Joe Oramas); Paul Benjamin (Henry Styles); Richard Kind (Louis Tiboni); Josh Pais (Carl); Raven Goodwin (Cleo); Marla Sucharetza (Janice); Michelle Williams (Emily); Jayce Bartok (Chris); John Slattery (David); Paula Garcés (Cashier); Joe Lo Truglio (Danny)

Mico

Harte Zeiten für Träumer

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