Zeit: 19:46
das erste bier schmeckt. wie ein primaner bekomm ich sofort rote wangen. ich bin das trinken nicht mehr gewohnt, ich spüre die einsetzende entspannung. evtl hätte ich auch mal was essen sollen aber egal, bin ja nicht mehr auf rekordjagd.

Zeit: 19:58
es wird zeit für musik. verdammt, dass ich meine externe festplatte in triest geschrottet habe.

Zeit: 20:18
Musik läuft, am rande des masochismus. zeit für nen haarschnitt.

Zeit: 20:59
die frisur hält, frisch geduscht. ready für samstagnight. also sweatpants und hoodie an. nochn bier für den feinen kerl. ich neige dazu, zu schnell zu trinken. zeigt evtl meine eher zielgerichtete art oder meine sozialdesinteressierte seite, wie mans nimmt.

ich hätte ja lust ein bier zu trinken. mmh. kein besäufnis, mehr so zum locker werden, zum entspannen. mal gucken.

die woche frei gehabt, das ist ganz ok. geschraubt und die zeit genossen. viel musik gehört, eishockey geguckt. also eigentlich nichts gemacht. das haus kaum verlassen. ich merke, wie ich noch mehr und immer mehr vereinsame. aber mir fehlt absolut der antrieb mich dagegen zu stemmen. alles was man eigentlich im real life erleben könnte oder evtl sollte, deckt bei mir das www ab. ich weiß, dass es falsch ist aber ich will grad nicht anders.
meine gleichgültigkeit scheint von tag zu tag zu wachsen. es ist nicht so, dass ich nichts mache aber alles ohne geistige anwesenheit. meine gedanken sind meist ganz woanders oder bei anderen personen.
aber irgendwie ist auch alles ganz ok, man muss nur die augen schliessen.