gehe ich vollkommen konform mit Dir, Mico, und setze noch einen drauf. Ich kann Barack Obama nicht ausstehen. Darf man natürlich nicht. Den nicht ausstehen können. Damit ist man ja gleich als Fremdenfeindlich abgestempelt. Ist mir wurscht - der Stempel mehr oder weniger. Kann beim Barack nur sagen: Nomen est Omen. Der Berlusconi war wenigstens keine gekaufte Marionette, sondern einer der Marionettenspieler. Oder zumindest ein Hampelmännchen, was sich Freiräume genommen hat. Dieses ganze pseydo-seriöse anorgasmische Gewese von unseren blutleeren Politikern ist scheinheilig, verlogen und lächerlich. Ich werfe da nur mal Nämchen wie z.B. Guttenberg, *oh holy inkarnierter Horror:* Friedman und Boetticher innen Blograum. Und deswegen -s.v.- kann ich verstehen, dass Dir der Perlentaucher zusagt. Ich mocht ihn nicht. Aber wen mag ich schon... *grinz*
klar kann man mit den bösewichten kokettieren, weil die meist interessanter rüberkommen. aber hier läuft kein batman-film sondern die echte beschissene realität.
sowieso haben wir von all diesen marionetten nur einen medialen eindruck. ich bin mir sicher, dass wir über manche politiker ganz anders urteilen würden, wenn wir sie persönlich kennengelernt hätten.
ich kann mir nicht vorstellen, dass mir berlusconi privat sympathisch wäre. er ist ein affe im anzug mit den taschen voll moneten. natürlich kann er es sich locker leisten, jetzt sein amt niederzulegen. er ist die letzten jahre sowieso immer lustloser bei der sache - sagte er, glaube ich, sogar selbst.
nun ist er über siebzig und kann sich mit seinen miezen auf eine südseeinsel zurückziehen, während sie in italien die scherben zusammenkehren, die er hinterließ.
obama ist mir etwas zu farblos - und privat wahrscheinlich ein ziemlicher spießer. aber das ist in den usa nicht ungewöhnlich.
schade, weil er zu beginn seiner amtszeit derart hochgejubelt wurde. war wohl eher ein flop. auf der anderen seite darf man nicht übersehen, mit welchen politischen schwierigkeiten er zu kämpfen hat.
für jedes "yes, we can" gehört ihm allerdings im nachhinein eine ohrfeige ...
wie gesagt, ich mag ihn als karikatur. diese figur könnte auch in ner komödie mitspielen. natürlich sollte politik ernsthafter betrieben werden aber... . er hinterläßt bestimmt ne menge scherben aber die probleme italiens sind (glaube ich) schon viel früher da gewesen.
allgemein frage ich mich, ob die politiker, die man so kennt wirklich wichtig sind oder nur ein produkt irgendwelcher berater. die wahre macht sitzt hinter dem trohn, heißt es ja. ich befürchte, wir sehen nur, was uns gezeigt wird.
There's No Business Like Show Business
ohne berater kommt man als politiker nicht aus. aber diese berater und fachleute sucht man sich hoffentlich gut aus. ein politiker ist ein vermittler. er muss entscheidungen und politische inhalte verständlich und attraktiv transportieren - gut ist freilich, wenn er auch ein wenig ahnung hat von dem, was er spricht.
also, man könnte es mit dem job des vertreters vergleichen, der dir z.b. eine versicherung verkaufen will. der hat die versicherung bzw. das produkt, was er da anbietet, auch nicht entwickelt ...
gut ist, wenn man als kunde immer skeptisch ist und sich nicht alles aufschwatzen läßt. dasselbe gilt für den mündigen staatsbürger.
sowieso haben wir von all diesen marionetten nur einen medialen eindruck. ich bin mir sicher, dass wir über manche politiker ganz anders urteilen würden, wenn wir sie persönlich kennengelernt hätten.
ich kann mir nicht vorstellen, dass mir berlusconi privat sympathisch wäre. er ist ein affe im anzug mit den taschen voll moneten. natürlich kann er es sich locker leisten, jetzt sein amt niederzulegen. er ist die letzten jahre sowieso immer lustloser bei der sache - sagte er, glaube ich, sogar selbst.
nun ist er über siebzig und kann sich mit seinen miezen auf eine südseeinsel zurückziehen, während sie in italien die scherben zusammenkehren, die er hinterließ.
obama ist mir etwas zu farblos - und privat wahrscheinlich ein ziemlicher spießer. aber das ist in den usa nicht ungewöhnlich.
schade, weil er zu beginn seiner amtszeit derart hochgejubelt wurde. war wohl eher ein flop. auf der anderen seite darf man nicht übersehen, mit welchen politischen schwierigkeiten er zu kämpfen hat.
für jedes "yes, we can" gehört ihm allerdings im nachhinein eine ohrfeige ...
allgemein frage ich mich, ob die politiker, die man so kennt wirklich wichtig sind oder nur ein produkt irgendwelcher berater. die wahre macht sitzt hinter dem trohn, heißt es ja. ich befürchte, wir sehen nur, was uns gezeigt wird.
There's No Business Like Show Business
also, man könnte es mit dem job des vertreters vergleichen, der dir z.b. eine versicherung verkaufen will. der hat die versicherung bzw. das produkt, was er da anbietet, auch nicht entwickelt ...
gut ist, wenn man als kunde immer skeptisch ist und sich nicht alles aufschwatzen läßt. dasselbe gilt für den mündigen staatsbürger.